Description

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In dem Reibungssystem Rad-Schiene bernimmt der Radreifen die Ubertragung von Brems- und Beschleunigungskr ften sowie der F hrungskr fte. Dabei sind Laufsicherheit und Lauf- komfort bei wirtschaftlichem Verschlei verhalten die an Radreifen gestellten Hauptforderungen. Die Qualit t eines Radreifens wird bei festgelegten, fahrzeugbedingten Einfl ssen, wie Konstruktion des Rad- satzes, dynamisches Verhalten usw., bestimmt durch das zum Einsatz gelangende Profil und den verwendeten Werk- stoff. In Gro versuchen der DB wurden unterschiedliche Rad- reifenprofile getestet, um das Auftreten von rtlich hohem Verschlei zu vermeiden und einen geringen, gleich- m igen Abrieb ber dem Profil zu erhalten. Ungleichm i- ger Verschlei bewirkt eine Abweichung von der vorgege- benen Geometrie, was zu erheblichen Verschlechterungen der Laufeigenschaften f hrt. Eine Umri korrektur, unter Umst nden nach einer Auftragsschwei ung, in einem Aus- besserungswerk ist daher erforderlich. Parallel zu den Entwicklungen der Radreifengeometrie wurden neue Werkstoffe erprobt (1). Aus Kostengr nden gelangen unverg tete, unlegierte Kohlenstoffst hle zum Einsatz. Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung und die mechanischen Kennwerte der von der OB verwendeten St hle.